Gerne informieren wir Sie regelmäßig (ca. 2-4 pro Jahr) über Neuigkeiten aus dem Bielefelder Institut über unseren kostenlosen Newsletter.
13.01.2021
Unsere Seminare leben von der Interaktion, vom unmittelbaren Miteinander, vom direkten und spontanen Austausch untereinander. Daher haben wir bisher komplett auf die Durchführung von Online-Veranstaltungen verzichtet. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass mit digitalen einiges funktioniert, vieles aber auf der Strecke bleibt.
Nun ist es allerdings so, dass sich die Anfragen häufen, ob wir nicht auch Online-Formate anbieten können. So bieten wir ab März vereinzelt erste Veranstaltungen an, die jedoch zeitlich nur einen geringen Umfang haben. Außerdem starten wir mit kleinen "Video-Tutorials", bei denen es stärker auf das "gewusst-wie" als auf Diskussion ankommt. Wir werden ausprobieren und gut beobachten, wie sich die Lage entwickelt - und freuen uns heute schon, unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer irgendwann wieder persönlich zu treffen!
13.01.2021
Welchen Einfluss haben digitale Medien auf den Spracherwerb und das Interaktionsverhalten von Kindern? Zu diesem Thema haben Prof. Dr. Katharina Rohlfing (Universität Paderborn) und Prof. Dr. Claudia Müller-Brauers (Leibniz Universität Hannover) ein internationales Handbuch herausgegeben. Unsere Institutsmitglieder, die in der Arbeitsgruppe von Katharina Rohlfing arbeiten, berichten darin in zwei Kapiteln ihre Ergebnisse aus Studien zur Kind-Roboter-Interaktion.
13.01.2021
"Es kann doch nicht immer so lange dauern, bis wissenschaftliche Erkenntnisse in der Praxis angekommen sind!" - Dies war der zentrale Anfangsgedanke, der zur Gründung unseres Vereins im Jahr 2001 geführt hat. Als Mitarbeiterinnen von Frau Prof. Hannelore Grimm an der Universität Bielefeld in der Arbeitseinheit für Entwicklungspsychologie arbeiteten wir zu jener Zeit an den Elternfragebögen zur Früherkennung von Risikokindern (ELFRA) und den Sprachentwicklungstests für zweijährige und drei- bis fünfjährige Kinder (SETK-2, SETK 3-5). Das Konzept der "Late Talker" war in Deutschland so gut wie nicht bekannt, erste Arbeiten aus dem amerikanischen Raum hierzu wurden eben erst zur Kenntnis genommen.
Wir starteten klein, mit vereinzelten Vorträgen in Kitas, bei Kinderärzten und Volkshochschulen ("Die Sprache ist der Schlüssel!", "Früherkennung von Entwicklungsstörungen anhand der frühen Sprache"). Nach und nach kamen Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte hinzu, Diagnostik und Beratung für besorgte Eltern, wissenschaftliche Artikel und Buchbeiträge. Wir führten kleinere und größere Modellprojekte sowie wissenschaftliche Evaluationen durch (z.B. Landesmodellprojekt "Sprache fördern" des Freistaats Sachsen; "Lesestart Phase III"). Viele unserer Teammitglieder promovierten mit ihren Herzensthemen, sowohl im Bereich der Grundlagenforschung (z. B. zur frühen Entwicklung der sozialen Kognition und kindlicher Kommunikationsmittel) als auch der angewandten Forschung (z. B. Kommunikationsförderung und Sprachdiagnostik bei Kindern mit Autismus oder geistiger Behinderung).
Während anfangs überwiegend Psychologinnen im Team vertreten waren, kamen über die Zeit hinweg Vertreterinnen verwandter Disziplinen hinzu, u. a. aus der Klinischen Linguistik, der Psycholinguistik (Arbeitsgruppe Prof. Katharina Rohlfing an den Universitäten Bielefeld und Paderborn) und Logopädie - alle angetrieben von der Freude am fachlichen Austausch, an der Forschung und dem Bemühen, die psychologische, pädagogische und sprachtherapeutische Praxis durch wissenschaftliche Erkenntnisse zu bereichern.
Die Begeisterung für die kindliche Entwicklung und das Interesse am einzelnen Kind und seiner Lebenswelt, treiben uns auch nach 20 Jahren an! Dieses Jahr werden wir einige neue Wege beschreiten, neue Formate erproben, neue Themenfelder erobern. Schauen Sie einfach ab und zu bei uns vorbei und lassen Sie sich überraschen! Eine große Jubiläumsfeier gibt es nicht – die sparen wir uns für das „Silberjubiläum“ auf 😊.
06.01.2021
Zum dritten Mal konnte eine Spende in Höhe von 50 Euro auf unser Institutskonto überwiesen werden! Eltern und Nachbarn spenden dazu ausrangierte Spielzeuge, Bücher und Dekoartikel. Wir geben sie weiter. Wir verschenken, freuen uns aber auch über Spenden.
So ist schon manches Gespräch entstanden und manches Kind hat sich mit strahlenden Augen etwas ausgesucht!
Die Kisten werden vor unserem Büro in Langenfeld platziert, sobald das Büro besetzt ist.
04.01.2021
Wir wünschen Ihnen und Euch allen ein gesundes und gutes Neues Jahr 2021!